Zugübung

Am vergangen Freitag, den 13. Oktober traf sich der 6. Zug der Samtgemeinde Leinebergland zur Übung in Marienhagen.

Die Übung wurde von der Freiwillige Feuerwehr Marienhagen ausgearbeitet und führte die beteiligten Wehren, Freiwillige Feuerwehr  Capellenhagen, Freiwillige Feuerwehr Coppengrave, Feuerwehr Duingen, Freiwillige Feuerwehr Marienhagen & Freiwillige Feuerwehr Weenzen ins Betonwerk e.V. in Marienhagen. Unterstützt wurde der Zug von der Freiwillige Feuerwehr Banteln mit ihrem Rüstwagen, um die Zusammenarbeit in Verbindung mit der auf dem Fahrzeug befindlichen Rettungsplattform zu üben. 

Zur Lagemeldung der Übung: Explosion im Betonwerk und 2 vermisste Personen. 

Heißt 2 unterschiedliche Einsatzbereiche. Eine TH-Lage (Technische Hilfeleistung) und eine Brandbekämpfung mit langer Wasserförderung. 

Nach erster Erkundung durch die Einsatzleitung um Einsatzleiter Gerrit Schwagmeyer und Sebastian Braukmüller des ELW 1 Duingen, wurden die beiden vermissten Personen gefunden. Durch die Explosion, wurde ein Arbeiter in dem Führerhaus eines Baggers eingeklemmt. Die zweite vermisste Person, war unter einem Minibagger eingeklemmt. 

Person 1 sollte durch die Besatzung des LF 10/6 aus Duingen in Kooperation mit dem RW aus Banteln mittels Rettungsplattform gerettet und an den Rettungsdienst übergeben werden.

Die Rettung der zweiten Person war die Aufgabe der Besatzungen VRW Duingen und HLF 16/10 Marienhagen.

Nachdem die ersten Einsatzkräfte die Personenrettung eingeleitet haben, konnte mit der Verlegung der ca. 600m Wasserförderungs-Strecke begonnen werden um die sich die  Besatzungen der Fahrzeuge TSF Coppengrave, TSF-W Capellenhagen und TSF-W Weenzen in Zusammenarbeit mit dem GW-L aus Marienhagen kümmerten. 

 

Parallel zur Wasserförderung wurde das TLF 4000 aus Duingen zum Löschen des Flächenbrandes, welcher durch die Explosion entstanden sein sollte, eingeteilt.

Gesamt betrachtet waren 38 Feuerwehrkameraden im Übungseinsatz. 

Nach kurzer Zeit konnten die beiden Personen als gerettet gemeldet werden, die Wasserförderung stand und die Angriffstrupps hatten Wasser am Verteiler und konnten Wasser Marsch auf den drei Strahl- bzw. Hohlstrahlrohren melden.

Aufgrund der einsetzenden Dunkelheit, mussten die Kameraden der TH-Lagen die diversen Beleuchtungs-Möglichkeiten der einzelnen Fahrzeuge aufbauen und ausrichten.

 

Nach Abarbeitung aller Aufgaben, konnte Marius Thiel als Übungsleiter zufrieden ein erfolgreiches Ende der Übung an den Einsatzleiter melden.

Zur Nachbesprechung der Übung des 6. Zuges der Samtgemeinde Leinebergland trafen sich dann nochmal alle Einsatzkräfte im Gerätehaus der Feuerwehr Marienhagen, welche sich dort auch um die Verpflegung nach der Übung für alle Kameraden kümmerte.

Ein großes Dankeschön auch nochmal an dieser Stelle an Marius Thiel, Betonwerk e.V. und die Kameraden aus Marienhagen. Und natürlich an alle Einsatzkräfte der Übung.

Denn nur durch regelmäßiges, gemeinsames Üben, funktionieren die notwendigen Handgriffe in der Zusammenarbeit der einzelnen Wehren im echten Einsatz.

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