29.04.2020 Dienstbertieb in der Corona-Zeit


 

Wie bereits geschrieben, sind durch die Kontaktbeschränkungen aufgrund der Covid-19 Pandemie der Dienstbetrieb und die Aktivitäten der Feuerwehr nahezu zum Erliegen gekommen.

 

Ausgenommen hiervon ist natürlich der Einsatzbetrieb. Jedoch werden auch hier, soweit möglich, Abstände eingehalten und ggf. Mundschutze verwendet.

 

Bei möglichen First Responder Einsätzen wird auf Anweisung der Samtgemeinde spezielle Schutzausrüstung getragen und das Einsatzfahrzeug nicht mehr zusammen mit den anderen Fahrzeugen im Feuerwehrhaus geparkt.

 

Außerdem wird in regelmäßigen Abständen geprüft, ob Fahrzeuge und Aggregate noch einsatzbereit sind, sowie die notwendigsten Reparaturen vorgenommen.

 

Um die Lücke, die durch den Ausfall des Übungsdienstes entsteht, zu füllen, werden im Moment theoretische Dienste über eine Web Meeting Software angeboten. So können auch virtuell Dinge wie Brandeinsätze, Atemschutzausbildung und vieles mehr ausgebildet werden.

Meist bereiten die Zug und Gruppenführer Präsentation vor, die dann den Mitgliedern der Einsatzabteilung vorgetragen werden. Außerdem sind im Internet viele Ideen für online Dienste zu finden. Beispielsweise kann hier die virtuelle Ausbildung für Gruppenführer auf der Seite der NABK erwähnt werden.

 

Zwar ist es so möglich ein gewissen Ausbildungsstand aufrecht zu erhalten, jedoch lässt sich ein fehlender praktischer Ausbildungsdienst an Fahrzeug und Material nicht auf Dauer ausgleichen.

 

So hoffen alle Beteiligten, sobald es die Situation zulässt, auf einige baldige Rückkehr zum normalen Dienstbetrieb.

 

Text: GSCH

 

 

Quelle:https://www.nabk.niedersachsen.de
Virtuelle Lagen auf der Website der NABK;