Wolfgang Siedenburg wird als stellvertretender Bereitschaftsführer verabschiedet

Zur jährlichen Jahreshauptversammlung der Kreisfeuerbereitschaft 5 fanden sich im diesen Jahr die Kameraden auf dem Werksgelände von Fagus Grecon ein.

Kreisbereitschaftsführer Dirk Brandes begrüsste Anwesende und Gäste um 19:30. Zu den Gästen zählten neben Vetretern aus Feuerwehr, Politik , Verwaltung und Presse auch eine Abordnung der Feuerwehr aus dem Heidekreis. Diese waren extra zu der Verabschiedung von Wolfgang Siedenburg angereist. Bereits vor der Versammlung fand eine Führung durch das UNESCO Weltkulturerbe des Fagus- Geländes gemeinsam mit den aktuellen und einiger ehemaligen Zugführern der FB5 statt.

Nach der Begrüßung wurden die Anwesenden zum Essen im Besucherzentrum des Fagus-Geländes eingeladen.

Anschliessend gab Dirk Brandes neben dem Kassenbericht ein Überblick über die Einsätze und Dienste des vergangen Jahres. Einen großen Stellenwert nahm dabei die Flüchtlingskrise ein, die die Kameraden der Bereitschaft mit über 2800 Stunden forderte .

Brandes lobte hier den flexiblen Einsatz de Fb5 noch einmal und hob die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Hilfsorganisationen hervor

Für einen emotionalen Moment sorgte die Verabschiedung des stellvetretenden Kreisbereitschaftsführer Wolfgang  Siedenburg, der über 30 Jahre in der FB5 aktiv war.

In den Grußworten stellte sich vor allem eine enge Bindung von Wolfgang zu den Feuerwehren des Heidekreis heraus. Aus der Freundschaft zu den Kameraden aus dem Heidekreis entstand auch ein enger Kontak zur FB5, der zum Beispiel in der 2-Tages Übung in Bispingen genutzt wurde.

Nachdem dann von den Zugführen und den Gästen aus dem Heidekreis Geschenke übereicht wurden, war Siedenburg sichtlich gerührt.

Nach den Grußworten endete die Versammlung. Obwohl das vergangene Jahr sehr gut beleuchtet wurde, hätten sich die Kameraden des zweiten Zuges einige Informationen über die Zukunft  gewünscht. Insbesondere der weitere Verbleib des 2ten Zuges in der FB5 ist durch Bildung der Enheitsgemeinde Leinebergland fraglich. Außerdem sollen in Zukunft Fachzüge gebildet werden. Hierauf gingen leider als einzige näher der ehemalige Stadbrandmeister Alfeld´s  Burkhard Stoffregen und Regierungsbrandmeister Wolgang Brandt ein.

Text: Schwagmeyer